Am 6. November 1983, kurz nachdem die Seminaristen in das neu erbaute Priesterseminar in der Münchner Georgenstraße eingezogen waren, konsekrierte der damalige Erzbischof Dr. Friedrich Wetter die Seminarkirche. Kardinal Joseph Ratzinger vertraute bereits bei der Grundsteinlegung im Jahr 1981 den Neubau des Münchener Priesterseminars Johannes dem Täufer als Patron an. Bei der Altarweihe wurde in den Altar eine Reliquie unseres Diözesanpatrons, des Hl. Korbinian, eingefügt.

Seitdem sind 40 Jahre vergangen und unsere im Vergleich zu damals kleiner gewordene Hausgemeinschaft kann heute, am Jahrestag der Kirchweihe, dieses schöne Jubiläum feiern.

Bild 1: Erzbischof Wetter salbt die Altarmensa mit Chrisamöl mit dem Deutewort: „Gott möge durch seine Kraft und seinen Geist diesen Altar heiligen. Er sei uns ein sichtbares Zeichen für das Geheimnis Christi und seiner Kirche.“
Bild 2: Auf dem Altar wird an fünf Stellen Weihrauch verbrannt. Dabei spricht der Bischof: „Gott, wie Weihrauch steige unser Gebet zu dir empor. Und wie dieses Haus mit wohlriechendem Duft sich füllt, so erfülle Christi Geist deine Kirche.“ (Links neben Erzbischof Wetter kniet der damalige Subregens Dr. Bernhard Haßlberger, später Weihbischof, rechts der damalige Regens Msgr. Georg Mangold)