Erst am Sonntag waren die Indien-Fahrer wieder munter, gesund und wohlbehalten zurück gekommen. Indien war daher am Abend der Semestereröffnung am Montag, 15.4.2013, noch ganz präsent. Regens Dr. Baur würdigte noch einmal das Engagement von Rohan Lobo, der uns „sein Indien“ bis tief hinein in seine persönlichen Kreise, Familie, Arbeitskollegen, Schauplätze seiner Kindheit und Jugend in Bombay gezeigt hat. Das war natürlich eine Fahrt abseits der touristischen Pfade (obwohl natürlich das Taj Mahal in Agra, der Elefantenritt zum Amber Fort in Jaipur, die Führung in den Höhlen von Elephanta mit den riesigen hinduistischen Statuen, das Erhandeln von Souvenirs u.s.w. auch auf dem Programm war). Die persönlichen Eindrücke und Highlights, von denen berichtet wurde, waren vor allem der Kontrast zwischen einem dynamischen, wirtschaftlich aufblühenden Land und der krassen Armut, die wir auf den Straßen und in den Einrichtungen der Mutter-Theresa-Schwestern gesehen haben. Und dann die vielen Begegnungen mit indischen Seminaristen und Bischöfen, und die Besuche in hinduistischen, jainistischen, buddhistischen Tempeln. Bilder davon sind unter dem Punkt „erste Eindrücke“ zu sehen. Unerschöpflich waren die kleinen Begebenheiten und Anekdoten innerhalb der Reisegruppe, die zum Ausklang des Abends in der Bierstube erzählt wurden.

Aber auch der offizielle Start ins Sommersemester hatte seinen Platz an diesem Abend. Wir gehen mit einer vergrößerten Kommunität von 25 Seminaristen (eine Neuaufnahme, ein Freijahrsrückkehrer) ins neue Semester. Termine des Studiums und des Seminarprogramms wurden besprochen. Es ist mit Schwung und Freude losgegangen – ganz so, wie es auch die kirchliche Jahreszeit, die Wochen nach Ostern, nahelegt.